Wie arbeite ich?
Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass wir geprägt sind durch unsere Lebensgeschichte, in der wir Überzeugungen über uns, über andere und die Welt gelernt haben. Diese „Glaubenssätze“ , bildlich gesprochen die „Kompassnadeln“, können eine hilfreiche oder eine blockierende Wirkung haben. Bei der Bewältigung von Krisen können sie eine mehr oder weniger unterstützende Rolle spielen. Diese Gedanken und die damit verbundenen Gefühle und Körperempfindungen sollen identifiziert, verändert oder – wenn sinnvoll – gestärkt werden. Es ist auch wichtig zu verstehen, welche Rahmenbedingungen die aktuelle Krise ausgelöst haben und welche verhindern, dass sie überwunden werden kann. In der Verhaltenstherapie wird mittels verschiedener Methoden ein veränderter Umgang mit den bestehenden Herausforderungen gelernt, so dass ein symptomfreies Leben wieder möglich wird.
Welche Ansätze ergänzen meine Arbeit?
Meine verhaltenstherapeutische Arbeit wird ergänzt durch Achtsamkeitsbasierte Verfahren und Aspekte der Schematherapie . Auch Entspannungstechniken können Anwendung finden. Außerdem bin ich ausgebildete und zertifizierte EMDR-Therapeutin.
Der Therapieplan wird abhängig von Ihrer Erkrankung und Ihren persönlichen Therapiezielen in Abstimmung mit Ihnen entwickelt.